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531370
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DE0005313704
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Göschwitzer Straße 51 - 52,
D-07745 Jena, Deutschland
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Herr Sebastian Frericks
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Carl Zeiss Meditec: Stärkung des Augenheilkundegeschäfts und Erschließung weiterer Wachstumsmärkte - Kombinierte Bar- und Sachkapitalerhöhung geplant
Die Carl Zeiss Meditec AG beabsichtigt, ihre Position im Bereich der Augenchirurgie weiter auszubauen. Gleichzeitig ist eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf den Wachstumsmarkt der Neuro-/Hals-Nasen-Ohren (HNO)-Chirurgie geplant. Zu diesem Zweck soll der Bereich Carl Zeiss Surgical, der auf optische und digitale Visualisierungslösungen in der Augen- und Neuro/HNO-Chirurgie spezialisiert ist, von der Carl Zeiss Gruppe, dem Hauptaktionär der Gesellschaft, im Wege der Sacheinlage erworben werden. Ein entsprechender Beschluss wurde vom Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Präsidial- und Personalausschusses des Aufsichtsrates heute morgen gefasst. Der Bereich Carl Zeiss Surgical besteht aus der Carl Zeiss Surgical GmbH, Oberkochen/Deutschland, und der Carl Zeiss Surgical, Inc.,Thornwood/USA.

Der Erwerb des Bereichs Carl Zeiss Surgical soll im Rahmen einer kombinierten Bar- und Sachkapitalerhöhung erfolgen, die als Bezugsrechtsemission ausgestaltet ist. Es ist insgesamt vorgesehen, das Grundkapital der Carl Zeiss Meditec AG von gegenwärtig 32.523.844 EUR, eingeteilt in ebenso viele Stückaktien, im Verhältnis 2 : 3 um 48.785.766 EURauf dann insgesamt 81.309.610 EUR, eingeteilt in 81.309.610 Stückaktien, zu erhöhen. Die Carl Zeiss-Gruppe wird die auf sie entfallenden Bezugsrechte vollständig ausüben und insgesamt 31.735.962 neue Aktien gegen Sach- und Bareinlage erwerben. Die verbleibenden 17.049.804 neuen Aktien sollen den freien Aktionären zum Bezug angeboten werden. Der Bezugspreis für alle Aktien, die im Rahmen der geplanten Maßnahme ausgegeben werden sollen beträgt einheitlich 10,10 Euro je Aktie. Durch die kombinierte Bar- und Sachkapitalerhöhung soll sichergestellt werden, dass der Streubesitzanteil von gegenwärtig 35% konstant bleibt.

Die gesamte Maßnahme soll der Hauptversammlung der Gesellschaft am 10. März 2006 zum Beschluss vorgelegt werden. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben sich für diesen Weg entschieden, da er die Gleichbehandlung aller Aktionäre sowie vollständige Transparenz gewährleistet.

Veröffentlichungsdatum: 09.01.2006 - 09:53
Redakteur: rpu
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