Fresenius: Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis in 2005 erzielt
-
13. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Der Fresenius-Konzern hat das Geschäftsjahr 2005 sehr erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um jeweils 8% auf 7.889 Mio. EUR (2004: 7.271 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 15% und währungsbereinigt um 14% auf 969 Mio. EUR (2004: 845 Mio. EUR).
Der Konzern-Jahresüberschuss erhöhte sich zu Ist-Kursen um 32% und währungsbereinigt um 31% auf 222 Mio. EUR (2004: 168 Mio. EUR). Das Wachstum resultierte vorwiegend aus der erfolgreichen operativen Entwicklung von Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi sowie geringeren Zinsaufwendungen und einer geringeren Steuerquote.
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 5,28 EUR (2004: 4,08 EUR) und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 5,31 EUR (2004: 4,11 EUR). Für das Geschäftsjahr 2005 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende je Stammaktie auf 1,48 EUR (2004: 1,35 EUR) und je Vorzugsaktie auf 1,51 EUR (2004: 1,38 EUR) zu erhöhen.
Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet Fresenius unter Einbezug der Renal Care Group einen Anstieg des Konzernumsatzes um etwa 30% auf rund 10,5 Mrd. EUR. Das organische Wachstum soll 5-6% betragen.
Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um mehr als 30% steigen. Darin bereits enthalten ist ein Betrag von rund 30 Mio. EUR (nach Steuern) im Zusammenhang mit Einmalaufwendungen für die Integration der Renal Care Group und der Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen infolge der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen. Beim Ergebnis je Aktie erwartet Fresenius unter Berücksichtigung der infolge der Kapitalerhöhung vom Dezember 2005 gestiegenen Aktienzahl einen währungsbereinigten Anstieg von rund 10%.