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DIS meldet neue Rekordzahlen - Jahresüberschuss steigt um 33 Prozent auf 23,4 Mio. Euro

Der Personaldienstleistungsspezialist DIS Deutscher Industrie Service AG hat auch im Geschäftsjahr 2005 neue Rekordwerte bei Umsatz und Ertrag erzielt. Die Prognose für das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2005 von 36,0 Mio. Euro konnte mit 39,6 Mio. Euro überschritten werden. Die Umsatzerlöse im DIS-Konzern stiegen um 18,8 Prozent (organisch: 17,6 Prozent) auf 314,9 Mio. Euro. Die Rohertragsmarge fiel erwartungsgemäß vom historischen Höchststand im Vorjahr bei 38,1 Prozent leicht auf 37,6 Prozent im Geschäftsjahr 2005 ab.



Aufgrund einer weiteren Verbesserung der Effizienz sowie einer dynamischen Umsatzentwicklung in den hoch spezialisierten Bereichen Finance und IT sowie dem frühzyklischen Segment Industrie insbesondere im 4. Quartal 2005, wurde das Ergebnis vor Steuern dennoch um 36,4 Prozent auf 39,6 Mio. Euro kräftig erhöht. Die Gesamtleistung im 4. Quartal 2005 stieg um 27,0 Prozent (organisch: 22,1 Prozent) auf 87,1 Mio. Euro, nachdem die Steigerung im 3. Quartal noch 15,8 Prozent betragen hatte. Trotz einer Verringerung der Rohertragsmarge um 180 Basispunkte auf 38,0 Prozent, konnte das Ergebnis vor Steuern im 4. Quartal 2005 um 38,4 Prozent auf nunmehr 11,3 Mio. Euro überproportional zur Umsatzentwicklung gesteigert werden. Der Konzernquartalsüberschuss erhöhte sich um 33,3 Prozent auf 6,6 Mio. Euro im 4. Quartal 2005.



Für das Gesamtjahr ergibt sich eine Steigerung des Jahresüberschusses um 33,4 Prozent auf 23,4 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie legte um 36,4 Prozent auf 1,93 Euro zu. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Management der DIS AG einen Umsatz in der Größenordnung von 360 bis 375 Mio. Euro, was einer Steigerung von 14,3 bis 19,1 Prozent entspricht.



Wie bereits zu der Veröffentlichung der 9-Monats-Zahlen am 3. November 2005 mitgeteilt, wird die Rohertragsmarge vor dem Hintergrund der Änderung bei der steuerfreien bzw. pauschal versteuerten Erstattung von Verpflegungsmehraufwendungen bei Einsatzwechseltätigkeit rückläufig sein, da diese Beträge nun zum Teil nur noch brutto anstatt netto gewährt werden können. Aufgrund von Effizienzverbesserungen wird die zu erwartende Vorsteuermarge mit 11,5 bis 11,9 Prozent weiterhin am oberen Ende der mittelfristigen Zielsetzung von 11 bis 12 Prozent liegen. Nach diesen Annahmen wird das Vorsteuerergebnis 2006 zwischen 41,5 und 44,5 Mio. Euro liegen - ein Ergebniswachstum von 5 bis 12 Prozent.



Veröffentlichungsdatum: 14.02.2006 - 08:39
Redakteur: tre
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