Beiersdorf schließt 2005 plangemäß ab
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Dividende wird auf 1,70 (Vj. 1,60) EUR je Aktie angehoben
Der Vorstand hat den Jahresabschluss der Beiersdorf AG und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2005 aufgestellt. Der Jahresüberschuss des Konzerns erreichte den Wert von 335 Mio. EUR (Vorjahr: 302 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie stieg auf 4,36 EUR (Vorjahr: 3,88 EUR). In diesen Werten ist der Verkaufserlös aus der Veräußerung der Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen BSN medical nicht enthalten. Der Verkauf wird voraussichtlich im ersten Quartal 2006 wirksam werden.
Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) des Konzerns erreichte 531 Mio. EUR (Vorjahr: 483 Mio. EUR). Hierzu trug der Unternehmensbereich Consumer mit 470 Mio. EUR (Vorjahr: 433 Mio. EUR) und der Unternehmensbereich tesa mit 61 Mio. EUR (Vorjahr: 50 Mio. EUR) bei.
Der Konzernumsatz stieg zu aktuellen Wechselkursen um 5,1% auf 4.776 Mio. EUR (Vorjahr: 4.546 Mio. EUR), bereinigt um Wechselkursveränderungen bedeutet dies eine Steigerung um 3,9%. Der Unternehmensbereich Consumer erreichte zu aktuellen Wechselkursen ein Umsatzwachstum von 5,2% auf 4.041 Mio. EUR (Vorjahr: 3.840 Mio. EUR). Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Umsatzwachstum 4,0%. Der tesa-Umsatz wurde ebenfalls weiter gesteigert. Zu aktuellen Wechselkursen erreichte der Umsatz 735 Mio. EUR (Vorjahr: 706 Mio. EUR) und lag damit um 4,1% über dem Vorjahreswert. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchs der Umsatz um 3,0%.
Der Jahresüberschuss der Beiersdorf AG (nach HGB) betrug 310 Mio. EUR (Vorjahr: 290 Mio. EUR). Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat auf der Bilanzsitzung am 24. Februar 2006 den Jahres- und Konzernabschluss vorlegen. Auf der Hauptversammlung am 17. Mai 2006 soll den Aktionären vorgeschlagen werden, den Bilanzgewinn der Beiersdorf AG 2005 in Höhe von 155 Mio. EUR (Vorjahr: 145 Mio. EUR) zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 129 Mio. EUR (Vorjahr: 121 Mio. EUR) und zur Einstellung in die Rücklagen in Höhe von 26 Mio. EUR zu verwenden. Damit steigt die Dividende auf 1,70 EUR (Vorjahr: 1,60 EUR) pro dividendenberechtigter Aktie. Der Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt, dass die von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien nicht dividendenberechtigt sind.
