Das vergangene Jahr war bekanntlich durch eine zunehmende konjunkturelle Eintrübung geprägt. Zudem sanken die Briefvolumina in Deutschland um 7,6 Prozent sowie in den weiteren für FP relevanten Märkten um rund 9 Prozent. In diesem herausfordernden Umfeld konnten die Berliner das Geschäftsjahr 2023 insgesamt weitgehend im Rahmen der eigenen Erwartungen abschließen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahr nennenswert durch einige größere positive Einmaleffekte beeinflusst war. Dagegen wirkte sich in der Berichtsperiode die erst seit dem zweiten Quartal 2022 erfolgende Konsolidierung der übernommenen Azolver-Gesellschaften noch positiv aus.
Auf dieser Basis gab der Konzernumsatz um 3,7 Prozent auf 241,8 (Vj. 251,0) Mio. Euro nach. Bereinigt um negative Währungseffekte in Höhe von 4,1 Mio. Euro beliefen sich die Erlöse auf 245,9 Mio. Euro. Damit wurde, wie bereits im Herbst avisiert, der untere Bereich der – unter der Prämisse gleichbleibender Wechselkurse ausgegebenen – Guidance von 245 bis 255 Mio. Euro erreicht.