UNIQA: Kräftiges Wachstum in 2005
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Weitere Ergebnissteigerung für 2006 angekündigt
Nach den vorläufigen Daten erwartet die UNIQA Gruppe für 2005 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) - nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) - von rund 185 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung um rund 50% gegenüber 2004 (121 Mio. Euro) und zirka einer Verfünffachung des Ergebnisses seit 2002. Die außerordentlichen Erlöse aus dem Aktienwiederverkaufsprogramm von rund 72 Mio. Euro sind nach IFRS nicht ergebniswirksam und daher im EGT von 185 Mio. Euro nicht enthalten - sie wurden ausschließlich zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet.
Basis für die ausgezeichnete Entwicklung 2005 bildet ein deutlich über dem Markt liegendes Prämienwachstum am Heimmarkt Österreich, das rasante Wachstum der UNIQA Gruppe in West- und Osteuropa, eine weitere strukturelle Verbesserung der Kostensituation und eine erfreuliche Entwicklung der Kapitalerträge. Zusätzlich zur Ergebnissteigerung und der Stärkung des Eigenkapitals haben wir 2005 auch den geänderten Sterbetafeln durch eine einmalige Dotierung der Deckungsrückstellung bereits voll Rechnung getragen - mit 114,4 Mio. Euro haben wir den gesamten aus den neuen Sterbe- und Rententafeln resultierenden Dotierungsbedarf bereits 2005 nachhaltig abgedeckt. Aus meiner Sicht ein ganz wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Kundenansprüche", kommentierte UNIQA Generaldirektor Konstantin Klien das Jahresergebnis und ergänzte: "Alleine der Umstand, dass wir 2005 in jedem der Länder, in denen wir vertreten sind, schwarze Zahlen schreiben zeigt, dass unsere Strategie Ertrag vor Umsatz zu stellen der richtige Weg zur weiteren Internationalisierung der UNIQA Gruppe ist. Wir haben bisher nur zu vernünftigen und kaufmännisch vertretbaren Preisen zugekauft und werden das auch weiterhin so halten."
Für das laufende Jahr erwartet UNIQA eine weitere Ergebnissteigerung von zumindest 20 Prozent. Im Zuge der Internationalisierung der UNIQA Gruppe steht neben dem Einstieg in die beiden neuen Märkte Ukraine und Serbien, auch eine Verstärkung der bereits vorhandenen Aktivitäten in CEE für heuer auf dem Plan.
Veröffentlichungsdatum:
03.02.2006
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13:44
Redakteur:
mba