Im Geschäftsjahr 2005 hat der Sartorius Konzern das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 14,1% von 54,8 Mio. EUR auf 62,5 Mio. EUR erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte einen Wert von 43,7 Mio. EUR und liegt damit um 34,3 Prozent über dem Vorjahreswert (32,5 Mio. EUR). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,0% (Vorjahr: 7,0 Prozent). In der Sparte Biotechnologie beläuft sich das EBIT auf 24,3 Mio. EUR (17,5 Mio. EUR), in der Sparte Mechatronik auf 19,4 Mio. EUR (15,0 Mio. EUR).
Das EBIT wurde positiv beeinflusst durch den Wegfall der planmäßigen Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR). Belastungen in ähnlicher Höhe ergaben sich im Finanzergebnis durch Aufwendungen für derivative Finanzinstrumente. Der Jahresüberschuss stieg um 45,1 Prozent auf 22,1 Mio. EUR (15,2 Mio. EUR), das Ergebnis je Aktie legte von 0,89 EUR auf 1,30 EUR zu.
Der Konzernumsatz erhöhte sich um 3,6 Prozent (wechselkursbereinigt: +3,5 Prozent) auf 484,3 Mio. EUR (467,6 Mio. EUR). Die Sparte Biotechnologie erzielte einen Umsatzanstieg von 4,3 Prozent auf 249,8 Mio. Euro (239,4 Mio. EUR), die Sparte Mechatronik von 2,8 Prozent auf 234,5 Mio. EUR (228,1 Mio. EUR). Der Auftragseingang legte auf Konzernbasis um 7,7 Prozent auf 497,0 Mio. EUR (461,6 Mio. EUR) zu.
Der deutlich positive Netto-Cashflow von 33,0 Mio. EUR (36,3 Mio. EUR) wurde überwiegend zum Abbau der Nettoverschuldung um 18,1 Mio. auf 60,7 Mio. EUR genutzt.
Im Geschäftsjahr 2006 strebt Sartorius eine Fortsetzung des profitablen Wachstums an und geht auf Basis konstanter Währungen von einer Umsatzsteigerung von über 5 Prozent aus. Außerdem soll das EBIT auf rund 10 Prozent vom Konzernumsatz erhöht werden.
Veröffentlichungsdatum:
03.02.2006
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09:31
Redakteur:
mba