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HV-Bericht SCI AG - 0,50 Euro Dividende je Aktie – aktueller NAV bei 24,80 Euro je Aktie

Die diesjährige Hauptversammlung der SCI AG fand am 22. Juli 2022 um 11 Uhr im Clubhaus der Sportanlage des TuS Merzhausen in Usingen-Merzhausen statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wilhelm Nachtigall begrüßte 30 Aktionäre. Für GSC Research war Volker Graf vor Ort.

Auf die Bestellung eines Notars wurde verzichtet. Die Niederschrift erstellte der Versammlungsleiter selbst.

Im Rahmen der Verlesung der üblichen Formalien teilte Herr Nachtigall mit, dass keine Gegenanträge vorliegen und dass der Alleinvorstand Oliver Wiederhold im Geschäftsjahr 2021 die fixe Vergütung sowie eine variable Vergütung in Höhe von 11.300 Euro erhalten hat. Herr Nachtigall übergab dann das Wort an den Vorstand.


Bericht des Vorstands

Herr Wiederhold begrüßte die Aktionäre zur Hauptversammlung der SCI AG und zeigte zunächst einen Chart mit der Entwicklung des DAX im Jahr 2021 mit einem Plus von 15,8 Prozent.

Auch der Chart der IFA Hotel und Touristik AG zeigt eine stabile Entwicklung. Die Lopesan-Gruppe hält mittlerweile knapp unter 90 Prozent des Grundkapitals der IFA Hotel und Touristik AG.

Die SCI-Aktie schwankte im Jahr 2021 zwischen 18,80 und 22,40 Euro. Herr Wiederhold nannte auch die Zahl der im Freiverkehr der Börse Hamburg gehandelten SCI-Aktien in den Jahren 2019 bis 2021: 16.583 SCI-Aktien 2019, 40.863 SCI-Aktien 2020 und 28.123 SCI-Aktien 2021. 

Herr Wiederhold ging nun auf den Jahresabschluss 2021 ein. Die Eigenkapitalquote liegt bei 99,3 (Vorjahr: 99,5) Prozent. Der Vorstand betonte, dass es keine Fremdfinanzierung gibt, auch nicht unterjährig. Auf der Passivseite der Bilanz befinden sich deshalb neben dem Eigenkapital nur noch 0,7 Prozent Rückstellungen.

Die Aktivseite der Bilanz stellt sich wie folgt dar: Wertpapiere des Anlagevermögens 46 Prozent, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 0,4 Prozent, Wertpapiere des Umlaufvermögens 28,8 Prozent und Cash 24,8 Prozent.

Im Geschäftsjahr 2021 stieg der Umsatz kräftig von 3,44 auf 6,92 Mio. Euro. Das Handelsergebnis hingegen sank von 304 auf 228 TEUR. Die größten Umsatzbeiträge entfielen auf die Deutsche Beteiligungs AG mit 1,78 Mio. Euro und Medion AG mit 1,14 Mio. Euro.

Die Gewinnrealisierungen im Berichtsjahr verteilen sich auf folgende Werte: Deutsche Beteiligungs AG 58 TEUR, Uniper SE 30 TEUR, Gränges AB 11,6 TEUR und Infineon Technologies AG 10,6 TEUR. Gränges AB ist ein Aluminiumproduzent aus Schweden, bei dem SCI an einer Kapitalerhöhung teilgenommen hat und später die Aktien mit Gewinn verkauft hat. Auch bei der Deutschen Beteiligungs AG hat SCI bei der Kapitalerhöhung mitgemacht.

Nachdem im Vorjahr eine hohe Abschreibung auf die IFA Hotel und Touristik AG notwendig gewesen war, konnten im Jahr 2021 insgesamt 461 TEUR auf diese große Position zugeschrieben werden. Der IFA-Bewertungskurs lag bei 6,24 Euro. Eine Zuschreibung von 61 TEUR betraf die litauische Vilkyskiu-Pienine. Bei den Wertpapieren des Umlaufvermögens lag die Zuschreibung bei 14 TEUR. Die Gewinne aus Anlageverkäufen beliefen sich auf 89 TEUR.

Die Nachbesserungen aus im Jahr 2021 beendeten Spruchverfahren lagen bei insgesamt 182,5 TEUR und verteilen sich auf folgende Werte: GFKL 136,7 TEUR, DO Deutsche Office 20,5 TEUR, Beko Holding 7 TEUR, ALBA 7 TEUR, Biolitec 7 TEUR, m4E 1,2 TEUR und Sonstige 3,1 TEUR.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich von 101 auf 74 TEUR und umfassten folgende Posten: Handelskosten, Depotgebühren, Abschlussprüfung, Kosten der Hauptversammlung, Steuerberatung, Aufsichtsratsvergütung, Währungsdifferenzen, Reisekosten sowie Rechts- und Beratungskosten.

Herr Wiederhold erläuterte, dass die Rechts- und Beratungskosten in Zukunft steigen könnten, wenn der vorliegende Gesetzentwurf für einen Anwaltszwang bei Spruchverfahren ab der Eingangsinstanz beschlossen wird.

Die Abschreibungen konnten deutlich reduziert werden von 592 TEUR im Vorjahr auf 291 TEUR. Die Beteiligung an Valmieras-Stikla-Skiedra aus Lettland wurde um 214 TEUR auf null abgeschrieben. Über die Probleme beim Bau eines neuen Glaswolle-Werkes in den USA war schon auf früheren Hauptversammlungen berichtet worden. In 2021 hat nun der Hedgefonds Warwick 83% des Aktienkapitals übernommen und es wurde eine Kapitalerhöhung zur bilanziellen Sanierung durchgeführt, gleichzeitig wurde die Aktie delisted. Nachdem bis zum Ende der Jahresabschlussarbeiten bei der SCI AG der Jahresabschluss 2021 von Valmieras noch nicht vorlag, entschied der Vorstand die Position vollständig abzuschreiben. Am 28. Juni 2022 hat Valmieras einen Jahresüberschuss von 5,3 Mio. Euro für das Jahr 2021 veröffentlicht. Warwick hält inzwischen 97 Prozent an Valmieras-Stikla-Skiedra. Ein Squeeze-Out sei als nächster Schritt zu erwarten, hierbei müsse nach lettischem Recht zumindest das anteilige Eigenkapital je Aktie gezahlt werden.

Die erhaltenen Dividenden und Fondsausschüttungen betragen insgesamt 251 TEUR und betrafen folgende Posten: Conexus-Baltic-Grid AS 67,6 TEUR, Latvijas Balzams 39,8 TEUR, InnoTec TSS AG 38,6 TEUR, Medion AG 15,7 TEUR, Immobilien-Fonds 18 TEUR, Gesundheitswelt Chiemgau AG 12 TEUR und Sonstige insgesamt 59 TEUR.

Der Jahresüberschuss konnte von minus 147 TEUR im Vorjahr auf plus 701 TEUR gedreht werden. Dementsprechend sprang das Ergebnis je Aktie von minus 0,31 Euro auf plus 1,46 Euro. Die Verwaltung schlägt deshalb die Ausschüttung einer Dividende von 0,50 Euro je Aktie vor.

Mit Blick auf die Börsenentwicklung im laufenden Jahr 2022 zitierte Herr Wiederhold eine Aussage von Warren Buffet: „Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose geschwommen ist.“ Die Unternehmen im Portfolio der SCI AG haben alle eine Badehose an, betonte der Vorstand.

Der Vorstand ging dann auf die vier größten Beteiligungen ein. Die IFA Hotel und Touristik AG ist weiterhin der größte Posten mit einem Depotanteil von 16,1 Prozent. Nach dem Lockdown im Jahr 2021 gibt es einen Nachholbedarf bei Reisen. Die Hotelanlage in Bavaro in der Dominikanischen Republik bringt IFA eine starke Diversifizierung im Dollarraum und viele Kunden aus den USA und Kanada. Ferner hat der Markt das Potenzial der 50-Prozent-Beteiligung an Anfi auf Gran Canaria noch nicht erkannt. Negativ wirken sich für IFA die Kostensteigerungen bei Flügen, Personal und Material aus.

Mit einem Anteil von 10,8 Prozent ist die Gesundheitswelt Chiemgau AG der zweitgrößte Posten im Depot der SCI. Die Corona-bedingte Schließung der Chiemgau-Therme und der Hotels belastete die Gesundheitswelt Chiemgau AG mit Sitz in Bad Endorf. Staatliche Ausgleichszahlungen für freigehaltene Krankenhausbetten milderten die Umsatzeinbußen der drei Kliniken. Das Ergebnis je Aktie lag im Jahr 2021 bei 40,04 Euro. Das Eigenkapital je Aktie beträgt 414 Euro und liegt damit deutlich über dem aktuellen Börsenkurs von 350 Euro. Negativ wirken die Personal- und Energieknappheit. Dennoch kann man die Gesundheitswelt-Chiemgau-Aktie als unterbewertet ansehen.

Position Nummer drei im Portfolio mit einem Anteil von 8,5 Prozent ist der lettische Getränkehersteller Latvijas Balzams. Fehlende Duty-free-Umsätze konnten durch den Verkauf von Alkohol zur Desinfektion in den eigenen Shops teilweise ausgeglichen werden. Das Ergebnis je Aktie lag im Jahr 2021 bei 1,16 Euro. Das Eigenkapital je Aktie beträgt 18,60 Euro bei einem Börsenkurs von 10,20 Euro.

Der viertgrößte Depotposten mit einem Anteil von 4,7 Prozent ist die InnoTec TSS AG. Das Ergebnis je Aktie lag im Jahr 2021 bei 0,91 Euro nach 0,85 Euro im Vorjahr. Es wurde eine unveränderte Dividende von 0,75 Euro je Aktie ausgeschüttet. Auch für das Jahr 2022 kann mit einer stabilen Dividende gerechnet werden. Das EBIT per 31. Mai 2022 lag bei 7 (4,2) Mio. Euro.

SCI hält ferner 28.000 Aktien des finnischen Spezialpapierherstellers Ahlstrom-Munksjö Oyj. Hier gab es im Februar 2021 einen Squeeze-out durch Bain Capital zu 17,84 Euro je Ahlstrom-Aktie. Im Februar 2022 hat das Schiedsgericht die Abfindung auf 21,55 Euro je Ahlstrom-Aktie erhöht. Dagegen hat der Hauptaktionär Beschwerde eingelegt. Es folgt nun ein gerichtliches Verfahren über mehrere Instanzen in Finnland.

Neu in Depot ist auch die schwedische Hedera Group, ein Gesundheitsdienstleister. Dieses Investment erfolgte im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 4,50 Schwedischen Kronen je Aktie.

Im März 2022 wurde das Schiedsgerichtsverfahren bei Tobin Properties AB mit einer Abfindung von 10,10 Schwedischen Kronen je Aktie abgeschlossen. Der Einstandspreis lag bei etwa 5 Schwedischen Kronen. SCI konnte mit Tobin Properties AB einen Gewinn von rund 68 TEUR realisieren.

Im Jahr 2022 hat SCI bisher folgende Nachbesserungen erhalten: Deutsche Office 43,5 TEUR, LHA Krause 4,6 TEUR und ANZAG 1 TEUR.

Bei den Spruchverfahren gibt es aktuell ein negatives Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf im Verfahren AXA-Konzern AG. Das OLG hat das Urteil des Landgerichts revidiert und abgewiesen. Bei der AXA-Konzern AG wird es deshalb keine Nachbesserung geben. Die Urteilsbegründung liegt dem Vorstand aber noch nicht vor.

Herr Wiederhold ging dann auf die Entwicklung des Net Asset Value (NAV) der SCI-Aktie ein. Am 26. März 2021 lag der NAV bei 22,85 Euro und stieg dann bis auf 26,30 Euro am 27. Januar 2022. Im Mai 2022 gab es einen leichten Rückgang auf 25,10 Euro und aktuell liegt der NAV bei 24,80 Euro.

Die Nachbesserungen sorgen für relativ steten Mittelzufluss und es befinden sich aussichtsreiche größere Positionen im Einreichungsportfolio. Abschließend dankte Herr Wiederhold den Aktionären für deren Aufmerksamkeit.


Allgemeine Aussprache

Aktionärin Marion Kostinek gratulierte dem Vorstand für das gute Jahresergebnis 2021. „Bei einem Ergebnis je Aktie von 1,46 Euro wäre auch eine höhere Dividende als die vorgeschlagenen 0,50 Euro je Aktie möglich gewesen“, führte Frau Kostinek aus. Als Kriterien für die Dividende nannte der Vorstand den wirtschaftlichen Erfolg, die vorhandene Liquidität und den Einsatz dieser Liquidität.

Die Frage, ob es auch für das Jahr 2022 eine Dividende geben wird, beantwortete Herr Wiederhold wie folgt: „Ein Aussage dazu ist heute nicht möglich.“

Frau Kostinek wollte ferner wissen, seit wann Wirtschaftsprüfer Stefan Süring die Bilanz der SCI AG prüft. Herr Nachtigall teilte mit, dass Herr Süring seit dem Jahr 2010 als Prüfer tätig ist und betonte, dass es sich um eine freiwillige Prüfung des Jahresabschlusses handelt.

Die sonstigen Leistungen des Prüfers interessierten Frau Kostinek ebenfalls. Herr Nachtigall bezifferte diese auf 8,5 TEUR für Steuerberatung und die Steuererklärung.

„Wir können noch einige tausend eigene Aktien zurückkaufen“, lautete eine weitere Antwort für Frau Kostinek.

„Ist die Einziehung der eigenen Aktien geplant?“, erkundigte sich Frau Kostinek weiter. „Eine Einziehung der eigenen Aktien ist aktuell nicht möglich, dafür brauchen wir einen Beschluss der Hauptversammlung unter Anwesenheit eines Notars“, antwortete der Vorstand.

Abschließend erkundigte sich Frau Kostinek nach den Werten, welche der Vorstand auf der Watch-Liste hat. Herr Wiederhold nannte Nebenwerte mit fundamentaler Substanz sowie Übernahmekandidaten wie z. B. die Medion AG.

Mit Blick auf die Medion AG fragte Aktionär Martin Ahlers, ob SCI gleichzeitig Geld- und Briefkurse stellt. Dies verneinte der Vorstand mit dem Hinweis, dass je nach Marktlage entweder ein Geld- oder ein Briefkurs gestellt wird.

Aktionär Thorwarth wollte wissen, ob in den vier größten Positionen auch ein Trading stattfindet. „Dies ist grundsätzlich möglich“, antwortete der Vorstand.

„Haben Sie die virtuelle Hauptversammlung der IFA Hotel und Touristik AG am 21. Juli 2022 verfolgt und können uns etwas dazu sagen?“, fragte Aktionär Thorwarth weiter. Aufsichtsratsmitglied Christian Wolff hat die IFA-Hauptversammlung komplett angehört und berichtete über eine ausführliche Beantwortung der Fragen, auch operativ läuft es besser bei den Hotels. Der Substanzwert liegt deutlich über dem Börsenkurs. In der Dominikanischen Republik ist eine zweite Hotelbauphase in Planung. Die Assets der 50-Prozent-Beteiligung Anfi auf Gran Canaria stehen nur mit 36 Mio. Euro in den Büchern bei einem Marktwert von rund 125 Mio. Euro, ergänzte Herr Wolff. Die Lopesan-Gruppe, den Hauptaktionär der IFA Hotel und Touristik AG, bezeichnete Herr Wolff als schwierig.

Aktionär Warmuth fragte nach den größten Posten bei den eingereichten Spruchverfahren. Laut Herrn Wiederhold sind die größten Nachbesserungsposten Gerling AG mit 2,5 Mio. Euro, GSW/Deutsche Wohnen BUG aus dem Jahr 2014 mit 1,7 Mio. Euro, Kölner Rück mit 1,2 Mio. Euro, Audi AG mit 1,1 Mio. Euro und Sinner-Schrader AG. Ferner nannte der Vorstand die Intercell AG aus Österreich.

„Ist die Hochtief AG im Bestand?“, war die nächste Frage von Herrn Warmuth. „Ja, und zwar als Trading-Position“, antwortete der Vorstand.

Ferner wollte Aktionär Warmuth wissen, ob die Verianos AG im Bestand ist. Laut Herrn Wiederhold ist dies nur ein kleiner Posten, welchen man verkaufen sollte, weil Verianos – mit Blick auf das Zitat von Warren Buffet – „keine Badehose anhat“,.

Der Verfasser dieses Berichts fragte, ob die K+S AG im Bestand ist. Dies verneinte der Vorstand.


Abstimmungen

Vom Grundkapital der SCI AG in Höhe von 480.207 Euro, eingeteilt in 480.207 Stückaktien, waren 231.226 Stückaktien bzw. Stimmen vertreten. Dies entspricht einer Quote von 48,15 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft.

Im Einzelnen stimmte die Hauptversammlung folgenden Tagesordnungspunkten einstimmig zu: der Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von 5.797.526 Euro zur Ausschüttung einer Dividende von 0,50 Euro je Aktie und dem Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von 5.576.060 Euro (TOP 2), der Entlastung des Vorstands (TOP 3), der Entlastung des Aufsichtsrats (TOP 4), der Wahl von Wirtschaftsprüfer Stefan Süring, Bad Homburg zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 (TOP 5) und der Vergütung des Aufsichtsrats in Höhe von insgesamt 19.275 Euro (TOP 6).

Der Versammlungsleiter bedankte sich bei den Aktionären für deren Teilnahme und schloss die Versammlung um 12:43 Uhr.


Fazit

Die SCI-Aktie notierte am Tag der Hauptversammlung im Freiverkehr der Börse Hamburg bei 20,40 Euro. Dies ergibt bei 480.207 ausgegebenen Aktien eine Marktkapitalisierung von etwa 9,8 Mio. Euro.

Per 21. Juli 2022 errechnete sich der NAV je SCI-Aktie mit 24,80 Euro. Der Börsenkurs liegt deutlich darunter, obwohl die möglichen Nachbesserungen nicht im NAV enthalten sind.

Auch die langfristige Entwicklung des NAV der SCI AG ist positiv. Der NAV kletterte von 10,53 Euro im Jahr 2011 auf aktuell 24,80 Euro und beweist, dass es dem Vorstand gelungen ist, langfristig eine gute Rendite für die Aktionäre zu erwirtschaften.

Aufgrund von Aktienrückkäufen in den Jahren 2015 und 2018 befanden sich per 31. Dezember 2021 insgesamt 37.275 eigene Aktien im Bestand, dies entspricht 7,76 Prozent des Grundkapitals.

Das Einreichungsvolumen per 31. Dezember 2021 ist mit 19,8 Mio. Euro etwa doppelt so hoch wie die aktuelle Marktkapitalisierung von 9,8 Mio. Euro. Die SCI-Aktie ist deshalb weiterhin ein gutes Investment für langfristig orientierte Investoren. 


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Ansprechpartner Investor Relations

Oliver Wiederhold, Vorstand



Hinweis: Der Verfasser ist Aktionär der beschriebenen Gesellschaft.



Veröffentlichungsdatum: 26.08.2022 - 18:40
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