Das erste Quartal 2021 hatte beim Kaufverhalten der Kunden noch ganz im Zeichen der Corona-Pandemie gestanden. Entsprechend waren hier coronabedingte Sondereffekte zu verzeichnen, die sich nun in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 2022 normalisierten. Nach einer Untersuchung des Deutschen Weininstituts sanken die Ausgaben für Wein im Handel in diesem Zeitraum um 16 Prozent. Insgesamt schlug sich Hawesko mit einem Umsatzminus von 5,7 Prozent somit jedoch deutlich besser als der Markt. Auch bei den eher vergleichbaren Segmenten Retail und E-Commerce schloss der Weinhändler mit Rückgängen im Bereich um 13 Prozent besser als die Branche ab.