Bankgeschichte - Schiffshypothekenbank zu Lübeck
In der mehrmals jährlich erscheinenden Reihe "Bank und Geschichte - Historische Rundschau" hat die Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V. eine neue Ausgabe zur Geschichte der "Schiffshypothekenbank zu Lübeck" veröffentlicht.

Bei Schiffshypothekenbanken handelte es sich um ein spezielles Kreditinstitut das sich auf die Finanzierung von Handelsschiffen spezialisiert hatte und bei Erfüllung der Voraussetzungen des Schiffshypothekenbankengesetztes die Möglichkeit hatte, sich über sog. "Schiffs-Pfandbriefe" zu refinanzieren.

In Deutschland existierten nach dem Zweiten Weltkrieg die in Hamburg ansässige Deutsche Schiffsbeleihungsbank, die Deutsche Schiffskreditbank in Duisburg, die Deutsche Schiffspfandbriefbank in Bremen und Berlin, die Neue Deutsche Schiffspfandbriefbank AG, Bremen sowie die Schiffshypothekenbank zu Lübeck AG, mit Sitz in Kiel/Hamburg.

Die spannende Geschichte, der jüngsten der fünf Banken - das Institut wurde im Jahre 1949 gegründet und in 2008 vollständig auf die Deutsche Bank verschmolzen können Sie direkt hier ( http://www.bankgeschichte.de/de/docs/Historische_Rundschau_webAktie.pdf  ) nachlesen.



Alexander Langhorst

Veröffentlichungsdatum: 30.09.2017 - 16:48
Redakteur: abu
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