Die "Tulpenmanie" in den Niederlanden in den 1630er Jahren gilt als die erste relativ gut dokumentierte Spekulationsblase in der Wirtschaftsgeschichte. Im sog. goldenen Zeitalter dort stiegen die Preise für Tulpenzwiebeln auf ein vergleichsweise extrem hohes Niveau. Der Preis von Zwiebeln besonders beliebten Sorten wie etwa "Semper Augustus" erreichte den Gegenwert eines Hauses in guter Lage in Amsterdam. Nach einer immer dynamischeren Preisentwicklung ist es im Feburar 1637 jedoch zu einem abrupten Einbruch des Marktes und der gezahlten Preise gekommen ist.
In der kommenden Woche kommt mit "Tulpenfieber" ein amerikanisch-bristisches Historiendrama in die Kinos, dass sich mit dieser "Mutter aller Spekulationsblasen filmisch auseinandersetzt.
Weitergehende Infos - und eine Antwort auf die Frage ob sich ein Besuch im Kino lohnt - finden Sie in der nachfolgend aufgeführten Filmkritik in der FAZ.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/tulpenfieber-justin-chadwicks-historiendrama-in-der-filmkritik-15159333.html?GEPC=s30 Alexander Langhorst
Veröffentlichungsdatum:
26.08.2017
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22:38
Redakteur:
abu