EU-Vertreter haben die sogenannte "
EU-Sonnenschein-Richtlinie" verabschiedet. Sonnenstrahlen können demnach bei unangemessener Einwirkung beim Menschen zu gesundheitlichen Schäden führen. Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Frau Ursula von der Leyen, möchte diese Richtlinie möglichst tiefgreifend umsetzen.
Frau von der Leyen möchte, dass alle Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet werden, durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. Beratungs- und Unterweisungspflichten, ihre Mitarbeiter eingehend auf die Gefahren der Sonne hinzuweisen, so dass diese in der Lage sind, sich entsprechend zu schützen.
Nach der bereits von der EU umgesetzten Energiesparlampen-Verordnung sowie der in der Umsetzung begriffenen
Duschkopf-Verordnung dürfte die Sonnenschein-Richtlinie nun eine weitere und längst überfällige Reform sein. Was täten wir ohne unsere Freunde in Brüssel? Wir wären wohl alle verloren…
Aber irgend etwas müssen wir ja schließlich tun, um die
Erderwärmung bis 2050 auf die angestrebten 2 Grad zu begrenzen. Blöd nur dass nun gerade dieser Winter wieder mal überdurchschnittlich kalt war. Also vielleicht gar keine Klimaerwärmung auch wenn Klimaforscher in den letzten Tagen auf dieses tote Pferd wieder aufsteigen? Diesbezüglich könnte es helfen, Google mal mit dem Suchbegriff „
climategate“ zu füttern.
Ich für meinen Teil hoffe, dass mir das Headquarter in Düsseldorf im Hinblick auf die angekündigte EU-Sonnenschein-Richtlinie künftig am Arbeitsplatz nicht Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 vorschreibt. Denn wundern würde mich nicht, dass die EU plötzlich mit einer Studie an die Öffentlichkeit kommt die besagt, dass ins Rauminnere abgelenkte Sonnenstrahlen deutlich schädlicher seien als gewöhnliche Sonnenstrahlen. Dann müsste ich vielleicht sogar noch die Fenster verdunkeln und wäre dann im Sommer alleine mit meinen quecksilberhaltigen Energiesparlampen. Eine gruselige Vorstellung…
Roland Pumberger
Veröffentlichungsdatum:
01.03.2010
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10:13
Redakteur:
abu