Gerade habe ich die aktuelle Ausgabe des NEBENWERTE INSIDER an den FID Verlag abgeliefert. Sie steht unter der Überschrift "Hören Sie nicht auf Barack Obama!"
Und nein, das ist KEIN politisches Statement. Sondern es hat konkreten Bezug zu einem deutschsprachigen Nebenwert. Nämlich mal wieder der Firma Genesis. Diese
brüstet sich seit Dienstag nämlich damit, dass US-Präsident Barack Obama (!) sich das Produkt der Tochterfirma aus Florida angeschaut habe.
Sollte ich meine Einschätzung zur Genesis-Aktie also nicht vielleicht doch noch einmal überdenken? Ich meine, wenn sogar Friedensnobelpreisträger Obama himself...? Nun, dazu zitiere ich mal einfach mein eigenes Editorial:
Um es kurz zu machen: Mag Obama auch noch so begeistert sein, an meiner fundierten Negativ-Meinung ändert dieser PR-Coup nichts. Deshalb antworte ich auf die Frage, ob Sie die Genesis-Aktie kaufen können, ganz klar: „No, you can’t!“
Vielleicht sollte ich ja kurz eine Mail ans Weiße Haus richten, so rein informativ wegen der guten deutsch-amerikanischen Beziehungen, damit Obama eventuell klarstellen kann, dass sein Besuch keine Anlageempfehlung für die Aktie darstellt und so. Aber nachdem schon EMI und Lloyd Fonds keine Notwendigkeit zur Reaktion gesehen haben ... wohl eher doch nicht.
Matthias Schrade
Veröffentlichungsdatum:
20.11.2009
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14:38
Redakteur:
abu