Gestern trudelte eine interessante Meldung auf meinen Schreibtisch. Die Halloren Schokoladenfabrik gab bekannt, dass dass Unternehmen aus Halle an der Saale neuer "Supplier" des Hamburger Sport-Vereins (HSV) wird. Damit verbunden ist die Präsenz auf einer Video-Werbebande und die Auslage der speziellen HSV-Pralinen in der Platin-Lounge der HSH Nordbank Arena.
http://www.halloren.de./geschenkekatalog/index.html Die HSV-Ikone Uwe Seeler ist bereits offizieller "Schokoladenbotschafter" für Halloren.
Da es ja bekanntlich beim Fußball um mehr geht sind Sponsoring-Aktivitäten immer ein zweischneidiges Schwert. Als bekennender Mönchengladbach-Fan werde ich weiterhin die vorzüglichen Halloren-Kugeln mit Vergnügen essen. Allerdings sind genaue Zahlen der Marktforschung aus Bremen noch nicht bekannt. Nach den fünf Spielen zwischen beiden Mannschaften in der letzten Saison (Bundesliga und Uefa-Cup 2 mal und Pokal) ist das Verhältnis der Fans zwischen beiden Mannschaften ein wenig angespannt.
Ich denke aber insgesamt, dass ich meine Schätzungen nicht überarbeiten muss und dass es auch in Bremen und umzu keine eklatanten Absatzeinbrüche gibt. Zudem versicherte mir auch Finanzvorstand Andreas Stuhl, dass sich das finanzielle Engagement in Grenzen hält und es eher um ein Cateringaktivität im Bereich Schokolade handelt. Der Bekanntheitsgrad von Halloren läge in Hamburg bereits über dem Schnitt im übrigen Westdeutschland.
Insofern dürfen sich alle Besucher der Platin-Lounge in der HSH Nordbank Arena auf vorzügliche Pralinen freuen. Vielleicht gibt es ja bald auch eine Halloren-Kugel für jeden Bundesliga-Verein so wie es andere Süßwarenhersteller machen, damit dem Fan nicht das Logo der Konkurrenz im Halse stecken bleibt!
Klaus Kränzle
Veröffentlichungsdatum:
08.10.2009
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11:33
Redakteur:
abu