MCS-Vorstand stellt Jahresabschluss 2005 auf
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Umsatz rückläufig, Vorsteuerergebnis im Aufwind
Der Vorstand der MCS Modulare Computer und Software Systeme AG hat heute die Jahresabschlüsse für die AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2005 aufgestellt und dem Aufsichtsrat zur Billigung vorgelegt. Bei einem Umsatz von 29,6 Mio. EUR (Vorjahr: 30,1 Mio. EUR) konnte im MCS-Konzern ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR) nach IFRS erreicht werden. Die MCS AG hat einen Umsatz von 15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 16,3 Mio. EUR) und ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) erwirtschaftet.
Die Ergebnisvorgaben für den MCS-Konzern und die Geschäftsbereiche Praxiscomputer und Labor konnten erfüllt werden. Im Segment Krankenhaus erreichte MCS in der Schweiz ein positives Ergebnis, während in Deutschland, wie budgetiert, ein negatives Ergebnis erzielt wurde. Mit der integrierten Gesamtlösung für niedergelassene Ärzte, Medizinische Versorgungszentren, Ambulanzen, Laboratorien und Krankenhäuser hat MCS gute Voraussetzungen geschaffen, ihre Marktposition in den nächsten Jahren zu verbessern.
Kritisch zu betrachten sind die Auswirkungen politischer Entscheidungen im Rahmen des Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetzes (AVWG), die direkten Einfluss auf die Software für Ärzte haben können, und die Konzentration der Anbieter u. a. im Praxiscomputerbereich. MCS schließt deshalb nicht aus, Wachstum durch Beteiligungen zu generieren.