Gerade zeigt mir unsere Sekretärin einen heute erhaltenen Brief. Absender ist ein Aktionär aus Berlin, auf dem Postwertzeichenstempel steht aber irgendwas von einer Hausverwaltung aus Wiesbaden.
Bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus: Der Schlawiner hat den an ihn gerichteten Brief vorsichtig geöffnet, den Inhalt entnommen, den (Fenster-)Umschlag mit einem an uns adressierten Schreiben neu befüllt, wieder zugeklebt - und sich so das Aufkleben einer 55-Cent-Marke gespart.
Wenn diese Idee noch mehr Leute hatten, wundern mich die
Milliarden-Verluste der Post nicht.
Veröffentlichungsdatum:
07.04.2009
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11:50
Redakteur:
abu