Endor-Vorstand bloggt bei Wallstreet-Online
Und ich dachte schon, nach dem Ende des Neuen Marktes sei es mit den Online-Chats zwischen CEOs und Kleinanlegern (legendär: der Chef des einstigen NM-Stars Metabox Domeyer) für immer vorbei. Jetzt erinnert sich Thomas Jackermeier an diesen Kommunikationsweg und beantwortet in einem Threat im WO-Board die Fragen der gebeutelten Aktionäre.

Im Prinzip ja eine gute Idee; allerdings wären regelmäßigere offizielle Pressemeldungen - die letzte stammt vom 29. August 2008 -  vielleicht doch erst einmal wichtiger. Unter anderem, weil damit gleichzeitig alle Aktionäre den gleichen Informationsstand erhalten und nicht nur einzelne eifrige Board-Teilnehmer halbwegs im Bilde sind.

Aber auch ein Zwischenbericht zum dritten Quartal wäre höchst interessant gewesen, nachdem Endor laut Halbjahresfinanzbericht per 30.6. nur liquide Mittel von gut 21 TEUR besaß und das positive Halbjahresergebnis von 397 TEUR nicht durch "normale Umsätze", sondern durch die einmalige Startzahlung von 850 TEUR seitens eines Vertriebspartners zustande kam. Und auch eine Kurzinfo zum Verlauf des Weihnachtsgeschäfts, in dem Endor früher bis zu 80% seines Jahresumsatzes machte, wäre nett gewesen.

Vielleicht greift Herr Jackermeier diese Anregung ja auf, als Ergänzung zur Pflege des WO-Threats.

Veröffentlichungsdatum: 04.02.2009 - 22:53
Redakteur: abu
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