Drucken VMR revidiert Ertragsprognosen

Aufgrund des verschlechterten Kapitalmarktumfeldes für junge Wachstumsunternehmen und im Sinne konservativer Bilanzierungspolitik hat sich die VMR AG dazu entschlossen, im Jahresabschluß 2000 Abschreibungen auf das Beteiligungsportefeuille in Höhe von 22 Mio. Euro vorzunehmen. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Nach diesen Abschreibungen werde die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2000 voraussichtlich einen Gewinn pro Aktie von ca. 1 Euro erzielen.

Trotz Abschreibungen verfüge VMR nach wie vor über eine sehr solide Bilanzstruktur und eine hohe Liquidität. Die Gruppe halte zur Zeit börsennotierte Wertpapiere im Volumen von ca. 50 Mio. Euro bei aktuellen Kursen. Zusätzlich betrage der Nettobestand an liquiden Mitteln zur Zeit rund 15 Mio. Euro. Allein diese zwei Posten summieren sich, laut Angaben von VMR, auf über 8 Euro pro VMR Aktie.

Mit Zustimmung des Aufsichtsrates habe der Vorstand der VMR AG beschlossen, das auf der Hauptversammlung im Juni 2000 beschlossene Aktienrückkaufprogramm nunmehr umzusetzen, hieß es in der Meldung weiter.

Veröffentlichungsdatum: 27.12.2000 - 07:42
Redakteur: tba